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Sanft geschwungene Weinberge, weite Ebenen im Wechsel mit waldreichen Mittelgebirgen und verwinkelten Tälern, aber auch die artenreiche Flora und Fauna bieten dem Wanderer und Pilger auf der Bonifatius-Route eine abwechslungsreiche Szenerie. Beschauliche Klöster, alte Feldkapellen, Wegekreuze und Bildstöcke sowie romantische Dorfkirchen begleiten den Pilgernden als steinerne Zeugen der christlichen Kultur.

Eindrucksvolle Baudenkmäler von der Romanik über die Gotik bis zum Barock künden von der bewegten und reichen Geschichte der Landschaften an der Route und so erschließen sich landesgeschichtliche Zusammenhänge im Vorübergehen. 


 

 

Blick vom Leichhof zum Dom. Der Platz mit Statue des Bonifatius ist der Startpunkt der Bonifatius-Route. Foto: Bonifatius-Route e.V.

Zeilsheim

Die ev. Kirche wurde 1919 im klassizistischen Stil errichtet und erhielt eine Erweiterung nach den Plänen von Architekt Martin Weber.

Die Kirche ist tagsüber geöffnet. Alt Zeilsheim 17

Die Kirche in Zeilsheim liegt an der Route.
Foto: Bonifatius-Route e.V.

An der Bonifatius-Quelle. Foto: Bonifatius-Route e.V.

Frankfurt a.M.-Riedberg

Hier befindet sich der Bonifatius-Park mit der historischen Bonifatius-Quelle, die vor wenigen Jahren neu gestaltet wurde. Ein schöner Platz für eine Rast und einen Abstecher zur archäologischen Stätte der „Krutzenkirche“. Dieser Ort ist urkundlich als Übernachtungsplatz des Leichenzuges von Bonifatius belegt, der im Jahr 774 stattfand.

Weitere Informationen: https://frankfurt.de/frankfurt-entdecken-und-erleben/stadtportrait/stadtteile/kalbach-riedberg


Kriftel

An der Bonifatiuskapelle entsteht ein begehbares und bepflanzbares Gartenlabyrinth. Es hat einen Durchmesser von 20 Meter und umfasst 11 Umgänge mit Rundbeeten. Sein Vorbild ist das berühmte Kirchenlabyrinth in Chartres/Frankreich. Nach und nach wird es angelegt.

Weitere Informationen:

https://main-taunus.bistumlimburg.de/beitrag/hier-entsteht-ein-labyrinth-1/


Foto: Feuerwehr Museumsverein Rhein-Main

Frankfurt a.M.-Bonames

In der Ausstellung erhält man einen Einblick in die Aufgaben und Traditionen der Feuerwehr. Zahlreiche Fahrzeuge und Geräte, die bei Bränden zum Einsatz kommen, werden erläutert. Der Feuerwehr Museumsverein Rhein-Main freut sich über einen Besuch.

Weitere Informationen und Öffnungszeiten: https://www.feuerwehrmuseum-frankfurt.de/


Blick in die Ausstellung mit Nachbildung eines römischen Mosaiks.
Foto: Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel

Im Stadtgebiet von Bad Vilbel entdeckte man im Jahr 1849 im Bereich der Badeanlage einer reich ausgestatteten Römervilla ein prächtiges Mosaik mit Szenen von Meerestieren und Fabelwesen. Eine exzellente Nachbildung des Mosaiks ist zusammen mit vielen Erläuterungen über die Römerzeit in einem sehr schönen Glaspavillon im Kurpark präsentiert.

Kurpark, Bad Vilbel (nicht direkt an der Route)

Informationen unter: https://www.kultur-bad-vilbel.de/museen/roemermosaik


Das Brunnen- und Bädermuseum am Marktplatz in Bad Vilbel. Foto: Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel

Am historischen Marktplatz ist in einem Fachwerkgebäude das Brunnen- und Bädermuseum eingerichtet. Viele Exponate und Erläuterungen zur Geschichte der Quellenstadt an der Nidda.

Marktplatz 3, Bad Vilbel (nicht direkt an der Route)

Informationen unter: https://www.kultur-bad-vilbel.de/museen/roemermosaik

Bad Vilbel

Am historischen Marktplatz ist in einem Fachwerkgebäude das Brunnen- und Bädermuseum eingerichtet. Viele Exponate und Erläuterungen zur Geschichte der Quellenstadt an der Nidda.

Marktplatz 3, Bad Vilbel (nicht direkt an der Route)

Informationen unter: https://www.kultur-bad-vilbel.de/museen/roemermosaik



Im Firmenmuseum der Hassia Mineralquellen sind die interessante Geschichte der Vilbeler Quellen und die Historie des Unternehmens zusammengestellt – von der Handarbeit beim Abfüllen der Flaschen gestern bis zu den High Tech-Anlagen heute.

https://www.hassia.com/news/das-neue-hassia-quellenmuseum-ist-eroeffnet

Gießener Straße 18-30
(Nicht direkt an der Route)


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Der kleine, idyllisch gelegene Friedhof von Nösberts-Weidmoos (Vogelsbergkreis) liegt an der Route. 

Foto: H. Greb